Blues Tour
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Die Blues Tour von Memphis über St. Louis nach Chicago

Sweet Home Chicago Blues Tour

- inkl. 38. Chicago Blues Festival -

Zum zweiten Mal und lang erwartet geht es jetzt von der Heimat des Blues in Memphis in das Zentrum der Blues Welt: Chicago!

In Zusammenarbeit mit dem größten deutschsprachigen Blues Fachmagazin BluesNews.

Wir haben vielfältige Gelegenheiten, die heutige Blues Szene in Chicago kennenzulernen, Blues Clubs zu besuchen und die historischen Stätten des Blues zu sehen.
Unsere Reisegruppe besucht das komplette Chicago Blues Festival und hat ausreichend Zeit, auch die anderen großartigen Attraktionen Chicagos zu sehen. Eine Bootsfahrt mit den architektonischen Glanzlichtern der Stadt, ein Besuch des Willis Centers und die weltbekannten Museen an der Michigan Avenue dürfen nicht fehlen. Vor unserem Aufenthalt in Chicago am Lake Michigan sind wir zunächst in Memphis, dem Ausgangspunkt aller unserer bisherigen Blues Touren, der Heimat des Blues und dem Geburtsort des Rock’n’Roll.
Unser bewährtes kompaktes Programm in Memphis mit dem Besuch von Graceland, des Sun Studios und als exklusive Gäste in den Royal Studios von Willie Mitchell, ist ein passender Abschluss einer großen Bluesreise!
Weitere Zwischenstationen auf dem Weg von Chicago nach Memphis sehen Sie unten im Überblick.

Nach acht erfolgreichen Blues Reisen nach Memphis und in das Mississippi Delta wandeln wir jetzt auf geschichtlichen Spuren vom ländlichen Blues des Südens zum härteren Sound der Großstadt nach Chicago.
Bereits zu Robert Johnsons Zeiten hatte sich in Chicago eine lebendige Blues Szene entwickelt mit großen Namen wie Big Bill Broonzy, Sonny Boy Williamson, Memphis Minnie, Tampa Red und Lonnie Johnson.
Mit der Ankunft großer Blues Musiker aus dem Mississippi Delta wie Howling Wolf, Little Walter, Jimmy Reed und besonders die von McKinley Morganfield (Muddy Waters) wurde Chicago nach dem 2. Weltkrieg zum weltweiten Mittelpunkt des Blues.
Bald spielte das Blues Label Chess Records die überragende Rolle im Chicago Sound.
Bis in die heutige Zeit gibt es noch drei aktive und einflussreiche Blues Labels in Chicago: Alligator Records, Delmark Records und Earwig Music.

Auch heute noch ist Chicago eine Stadt, in der man an jedem Tag des Jahres Live Blues hören kann. Und jedes Jahr im Juni kommen eine halbe Million Besucher zum Chicago Blues Festival in das Zentrum der Stadt in den Millennium Park.

Wir würden uns freuen, wenn viele unserer bisherigen Reiseteilnehmer an den Delta Blues Touren sich nun auch für diese Blues Tour entscheiden. Sie ist aufgrund vieler Nachfragen der Teilnehmer erst entstanden. Wir empfehlen eine sehr frühzeitige Reservierung.

Tour exclusive by American Music Tours ©2023

auf einen Blick

unsere Leistungen

Enthalten

Nicht enthalten

Mindestteilnehmerzahl: 25|Programm- und Flugplanänderungen vorbehalten.

Gesamtpreis: 4090€ / Person im DZ (EZ-Zuschlag 1090€)

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30. Mai - 11.Juni 2024

Reiseverlauf

Abflug ab Frankfurt nach Memphis mit einem Zwischenstopp und anschließender Einreise- und Zollkontrolle. Nach der Ankunft in Memphis Begrüßung durch unsere deutschsprachige Reiseleitung und Bustransfer zum Hotel. Zwei Übernachtungen in unserem zentral gelegenen Hotel an der Union Avenue.

Am Morgen geht es zum Besuch von Elvis Presleys ehemaligem Wohnhaus Graceland auf der umfangreichen Platinum Tour.
Der weitere Tag steht ganz im Zeichen der Musikgeschichte, wir besuchen das weltweit bekannte Musikstudio, das vom Elvis Entdecker Sam Philipps gegründete Sun Studio.

Viele Musikstars begannen in diesem legendären Studio ihre Karriere, wie Carl Perkins, Jerry Lee Lewis, Ike Turner, Johnny Cash und natürlich der King of Rock` n` Roll Elvis Presley. Die Geburtsstunde des Rock` n` Roll schlug hier am 5. Juli 1954 mit der Aufnahme von `That`s All Right` von Elvis Presley.

Im Anschluss an die Besichtigung des Sun Studios folgt ein exklusiver Besuch unserer Gruppe in den Willie Mitchell Royal Studios (Bestätigung vorbehalten) „The Home of the Memphis Sound“. Es ist eines der ältesten, kontinuierlich produzierenden Studios weltweit. Es wird jetzt geführt von Lawrence „Boo“ Mitchell, Willies Sohn.
Danach Rückkehr nach Downtown und Gelegenheit, die Beale Street individuell kennenzulernen: den W.C. Handy Park, den Laden von Schwabs und das Peabody Hotel mit dem berühmten „Duck Walk“ um 17 Uhr, oder die Blues Hall of Fame.

Wir fahren auf der Interstate Freeway 55 in nördliche Richtung und erreichen mit St. Louis das „Tor zum amerikanischen Westen“. St. Louis war für viele Blues Musiker aus dem Delta eine der ersten Stationen auf ihrem Weg nach Detroit oder Chicago. Der Blues Stil „St. Louis Blues“ hat einige Elemente des Jazz und des Ragtime übernommen und bevorzugt das Klavier. Direkt nach Ankunft besichtigen wir den berühmten Gateway Arch, Amerikas Tor zum Westen. Es ist die größte Aluminiumkonstruktion der Welt; wir erleben den Blick aus über 190 m über dem Mississippi. Wie wäre es am Abend mit einem Besuch in einem Juke Joint, einem St. Louis Blues Club. Viele Sänger wie Ike & Tina Turner, Chuck Berry und Miles Davis begannen in St. Louis ihre Karriere. Wir empfehlen drei Blues Clubs in Fußweg Entfernung unseres Hotels, BB`s Jazz Blues and Soups (700 South Broadway), Beale on Broadway (direkt gegenüber) und Broadway Oyster Bar (736 South Broadway). Zwei Übernachtungen in bester Lage gegenüber dem Gateway Arch.

Wir laden ein zu einem entspannten Sommertag in St. Louis.
Am Morgen fahren wir zunächst zum „Loop“, dem bekannten Live Unterhaltungs- und Restaurantviertel am Delmar Blvd. In der Nähe der Universität.
Dort befindet sich gegenüber der Chuck Berry Statue auch der Blueberry Hill Club, wo Chuck Berry noch in hohem Alter jeden dritten Mittwoch im Monat im „Duck Room“ spielte.
Wir haben dort Gelegenheit zu einem individuellen Lunch in musikgeschichtlicher Umgebung.
Unser Höhepunkt am Nachmittag ist das 2016 eröffnete, 14 Mio.US$ teure National Blues Museum in einem historischen renovierten Gebäude in St. Louis.
Das Museum repräsentiert in eindrucksvoller Weise die Entstehung und Bedeutung des Blues in Vergangenheit und Gegenwart. Es wurde von Shirley King, der Tochter von B.B. King eröffnet.
Wie wäre es noch mit einem kurzen Abstecher zum Ted Drewes Frozen Custard Eisladen, bekannt seit 1928 für seine schmackhaften Eissorten und den dicken Milchshakes, direkt an der alten Route 66.

Ein wichtiger Stopp kurz hinter St. Louis ist der Lewis & Clark State Memorial Park. Von hier aus begann die erste Expedition in den unerschlossenen amerikanischen Westen vom Mai 1804 bis zum September 1806, ein für die amerikanische Geschichte prägendes Ereignis nach dem Louisiana Purchase von 1803. Wir sehen vom „Confluence Tower“ den Zusammenfluss der großen Ströme Mississippi und Missouri, das „Meeting of The Great Rivers“. Wir verlassen St. Louis auf dem Weg nach Springfield, der Hauptstadt des Bundestaates Illinois und Heimat des berühmten amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln. Am Abend sind wir Gäste beim Illinois Central Blues Club zum „Blue Monday im Alamo“. Zwei Übernachtungen.
Wir besuchen heute Morgen das Abraham Lincoln Presidential Museum, welches in diesem Jahr sein 15jähriges Bestehen feiert. Es ist das größte Präsidenten Museum der USA und gibt einen fantastischen Überblick über das Leben und Wirken dieses Dann geht es zu unserem Ausflug in das Mark Twain Land und der Great River Road bis nach Hannibal, dem liebenswerten kleinen Städtchen und Wohnort einem der bekanntesten amerikanischen Schriftsteller: Mark Twain. Nach Ankunft unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Mississippi mit Captain Steve und dem authentischen Mark Twain Riverboat. Nach der einstündigen Fahrt sehen wir das Mark Twain Boyhood Home & Museum und danach ist Gelegenheit zum Einkaufen und Bummeln in der sehenswert en, liebenswürdigen Kleinstadt Hannibal. Danach Rückkehr nach Springfield und gemeinsames Dinner in unserem beliebten Buffet Restaurant „Golden Corral“, zum Abschluss dann in den Boone`s Saloon in Fußweg Entfernung unseres Hotels.
Einen großen Teil unserer heutigen Strecke legen wir auf der legendären „Mother Road“ Route 66 zurück, teilweise auf Teilstücken der Originalstraße aus den 30er Jahren. Wir lernen historische Drive-Ins kennen, die alten Tankstellen und klassischen Diner mit herzhaftem Essen. Wir erfahren die Geschichte der Route 66 hautnah in Orten wie Joliet, Odell und Pontiac. Der Ort Funks Grove mit dem berühmten Ahornsirup ist einer der vielen Stopps und natürlich der Dixie Truck Stopp in McLean, immer noch geöffnet seit 1928 und bekannt für die besten Torten. Die Route 66 führt direkt in das Herz der Weltstadt Chicago und hat ihren historischen Anfangspunkt an der Ecke Jackson/Michigan Avenues, direkt am Grant Park. Dort befindet sich auch eine Gedenkplakette. Wie wäre es am Ankunftsabend mit einem individuellen Besuch von Buddy Guy Legends Blues Club. Buddy Guy, Besitzer und legendärer Blues Musiker, schaut hier und da mal vorbei und beweist, dass er in all den Jahren nichts verlernt hat. Die Bar befindet sich im südlichen Teil des Loops, hinter dem Hilton Hotel, und zieht ein breit gemischtes Publikum an.

Unser vormittägliches Besichtigungsprogramm in Chicago beginnt mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt, die keine der berühmten Sehenswürdigkeiten der Stadt auslässt, darunter der „Loop“, Michigan Avenues Shopping Meile „Magnificent Mile“, einige der höchsten Gebäude der Welt und den Lake Shore Drive. Wir werden Fort Dearborn sehen, den Water Tower, der das große Feuer von Chicago 1871 überstand, die schönen Lincoln Park und Grant Park.
Mittags Möglichkeit zum individuellen Lunch an der Navy Pier, mit einem herrlichen Ausblick auf die Stadt und den Michigan See.
Für die eigene Freizeit empfehlenswert sind die Bootsfahrten mit Shoreline Cruises, die sowohl den Chicago River befahren als auch über den Lake Michigan südlich zum Museumsviertel. Als Alternative bieten sich Kurzfahrten mit einem der beliebten Wassertaxis an.
Aber man kann Chicago auch als fußgängerfreundliche Stadt kennen lernen.
Unser Hotel erreichen wir bequem zu Fuß oder preiswert mit dem Taxi oder Uber.
Praktisch sind auch die Trolleys im Stadtzentrum und entlang der North Michigan Avenue, der Haupteinkaufsstraße der Stadt.
Wie wäre es anschließend mit einem Ausflug über die Dächer der Stadt, mit einem Besuch des einstmals, von 1973 bis 1996, höchsten Gebäudes der Erde, den Willis Tower (früher Sears Tower). Der 430m hohe Turm mit seinen 110 Stockwerken und den dunklen Fenstern gehört immer noch zu den eindrucksvollsten Wolkenkratzern.Vom Skydeck im 103. Stockwerk kann man die großartige Aussicht über Chicago und den Lake Michigan genießen (Eintritt nicht im Reisepreis enthalten).
Bevor es zur Plattform hoch geht, gibt es eine kurze Multimedia Show über die Bedeutsamkeit und die Einflüsse des Willis Tower auf die Umgebung.

Am Mittag beginnt das 38. Chicago Blues Festival.
Achtung, Festivaltermin steht erst Ende 2023 fest.
Das Line Up für das viertägige Festival mit vier Bühnen erscheint im Frühjahr 2024 und ist auch auf der City of Chicago Homepage veröffentlicht:
www.cityofchicago.org/city/en/depts/dca/supp_info/chicago_blues_festival.html

Die Rückkehr zum Hotel abends nach Festivalende ist an allen Festivaltagen in Eigenregie.

Herzlich willkommen beim größten Blues Festival der Welt im Grant Park, Chicago, täglich von 11 Uhr bis 21:30 Uhr!
Das Chicago Blues Festival begann 1984, eigentlich zunächst als Gedächtnis Konzert für den im April 1984 in Chicago verstorbenen Muddy Waters, dem musikalischen Sohn der Stadt. Das Festival Gelände liegt unmittelbar am Lake Michigan.
An allen vier Festival Tagen bieten wir vormittags in der „Blues Hauptstadt der Welt“ ein umfangreiches Besichtigungsprogramm “Auf den Spuren des Blues” an. Gegen Mittag sind wir dann jeweils am Festival Gelände im Millennium Park.
Für die Reiseteilnehmer, die nach unserem Vormittagsprogramm zunächst wieder ins Hotel möchten oder erst später zum Festival Gelände kommen, bieten wir noch einen Hotel Stopp an.

Am Morgen Besuch der ehemaligen Chess Studios, Standort der von Willi Dixon gegründete Blues Heaven Foundation. Anschliessend geht es zu Bob`s Blues & Jazz Mart. Der leider im letzten Jahr verstorbene Bob Koester hat ihn 2016 eröffnet, nachdem er seinen weltgrößten Blues & Jazz Record Store, den Jazz Record Mart in Downtown Chicago verkaufte hatte, Bob Koester war der Gründer von Delmark Records, dem ältesten Jazz und Blues Label. Koester wurde 1996 in die Blues Hall of Fame aufgenommen.
Am Vormittag Fahrt zum inzwischen leider baufällig gewordenen Wohnhaus von Muddy Waters an der South Lake Park Avenue. Es war nicht nur sein Domizil für über 20 Jahre, sondern auch Treffpunkt aller wichtigen Blues Musiker seiner Zeit. Im Anschluss daran geht es zum Restvale Cemetery im Süden der Stadt. Wir sehen dort u.a. die Gräber von Muddy Waters und Clarence „Pinetop“ Perkins.
Am Morgen Gelegenheit zum Besuch des New Maxwell Street Market (ab 7 Uhr). Dieser große Markt, schon mehrfach umgezogen, war in den 40er Jahren bekannt für die Blues Musiker und ein wichtiger Teil der schwarzen Kultur Chicagos. Er war auch Standort für Filmaufnahmen, u.a. für „The Blues Brothers“, Benny Goodman wurde in der Maxwell Street geboren. Von vielen Musikhistorikern wird diese Straße als der Geburtsort des Chicago Blues bezeichnet.
Transfer zum International Airport Chicago und Rückflug nach Deutschland.
Ankunft in Frankfurt am Vormittag.

– Änderungen im Flugplan und Reiseverlauf vorbehalten.

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